Automatische Aufbereitung für mehr Qualität

Mit Hilfe von PDFix Desktop können (technisch) barrierefreie PDF/UA automatisch optimiert und in der Qualität deutlich verbessert werden. Die aus Adobe InDesign exportierten Dateien mögen eine rein technische Validierung überstehen, bei einem Qualitätscheck gibt es jedoch viele Auffälligkeiten, die Anwender mühsam von Hand korrigieren müssen.

Mit PDFix barrierefreie PDF aus InDesign optimieren.

Mit PDFix barrierefreie PDF aus InDesign optimieren.

„PDFix hat deshalb viele Dienstleister befragt, die barrierefreie PDF aus InDesign erstellen.“ so Michael Karbe, Geschäftsführer der Actino Software. „Es ging in dem Interviews um die sich immer wiederholenden Korrekturen, um qualitativ saubere PDF/UA zu erzeugen. Die Anwender waren alle begeistert, dass sich diese oft zeitraubenden Arbeiten mit einem Klick komplett automatisieren lassen.“

PDFix stellt verschiedene Standardbefehle für die Aufbereitung der Dokumente zur Verfügung, die individuell miteinander kombiniert und auf die einzelne oder im Stapelbetrieb auf mehrere PDF angewendet werden können. Dies ist eine enormen Hilfe, wenn tagtäglich immer wieder die gleichen Aufgaben erledigt und insbesondere viele PDF mit vielen Seiten bearbeitet werden müssen.

Abb. Befehle zur automatischen Aufbereitung der mit InDesign erstellten PDF.

In dem konkreten Fall der InDesign-PDF ging es im Detail um die folgende Aufgaben zur Verbesserung der Qualität sowie dem Speichern der neuen PDF/UA-Datei:

  • Rollenzuordnung entfernen und Standard-Tags anzeigen.
  • Art- sowie Sect-Tags entfernen und die Inhalts-Tags unter das Dokument-Tag verschieben.
  • Den Text in der Anmerkung als Inhalt für Tag übernehmen.
  • Inhalt der Anmerkung als alternative Beschreibung verwenden.
  • Die übergeordneten Strukturen reparieren.
  • Anzeige des Dokumenttitels korrekt einstellen.
  • PDF/UA-Standard setzen.

Die Befehle können bei Bedarf als JSON exportiert und verteilt werden. So wäre auch die Anwendung auf einem Server mit dem PDFix SDK oder MakeAccessible möglich.

Euskirchen, 2024